Biografische Daten
Vorname & Name
Moses Max Weil genannt Moritz
Beruf
Geburtsdatum
Geburtsort
Wohnort
Straße in Emmendingen
Deportations Datum
Deportiert aus
Todesdatum
Todesort
Bemerkungen
Die erste, früh verstorbene Ehefrau von Moritz Weil hieß Emma Bloch. Seine zweite Ehefrau Florina Weil geborene Ullmann war 1935 in Freiburg gestorben. Mit seiner ersten Ehefrau hatte Moses Weil eine Tochter, Hilda Grünebaum, die aus Gurs nach Auschwitz deportiert wurde. Aus seiner zweiten Ehe gingen drei Kinder hervor. Paula Weil starb nach wenigen Lebenswochen. Tochter Sophie verheiratete Croner emigrierte nach New York, Sohn Richard Weil nach Florida.
Heiratsurkunde (1). Quelle: Ancestry Heiratsurkunde (2). Quelle: Ancestry Kennkarte. Quelle: Stadtarchiv Emmendingen Sterbeurkunde Sonderstandesamt Arolsen. Quelle: Ancestry
Gedruckte Quellen:
Adressbuch Emmendingen 1933; Adressbuch Emmendingen 1938; Le Mémorial de la déportation des juifs de France, Béate et Serge Klarsfeld, Paris 1978
Archivquellen:
"Verzeichnis der am 22. Oktober 1940 aus Baden ausgewiesenen Juden" (Emmendingen), erstellt vom "Generalbevollmächtigten für das Jüdische Vermögen in Baden", Karlsruhe 1940/41; Digitalisat: Badische Landesbibliothek, Karlsruhe: https://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/content/titleinfo/1079922; Meldekarte Stadtarchiv Emmendingen; Waldshut-Tiengen, Deutschland, Personenstandsregister 1870-1945; Deutsche Minderheiten-Volkszählung 1939; Jüdische Holocaust-Gedenkstätten und jüdische Einwohner Deutschlands 1939-1945; Sonderstandesamt Arolsen: Personenstandsregister Sterberegister; Bestand: 926; Signatur: 602; United States Holocaust Memorial Museum: Names from French deportation lists; Liste alphabétique de décès au camp de Gurs; Bundesarchiv Berlin Gedenkbuch; Yad Vashem; Getippte Liste Stadtarchiv Emmendingen; Stadtarchiv Emmendingen Liste Gurs; StaF F 166/3 Nr. 1261; StaF F 196/1 Nr. 10477