Mayer, Emma

1938 — Porträt in der nationalsozialistischen „Judenkennkarte“

Biografische Daten

Vorname & Name

Emma Mayer

Geburtsname

Blozheimer

Geburtsdatum

12. Oktober 1875

Geburtsort

Breisach

Wohnort

Emmendingen

Straße in Emmendingen

Heirat bis 22. Oktober 1940: Karl-Friedrich-Str. 40

Deportations Datum

22. Oktober 1940 Gurs

Deportiert aus

Emmendingen

Todesdatum

12. Dezember 1961

Todesort

Nizza

Bemerkungen

Emma Mayer ist die Ehefrau von Max Mayer. Das Ehepaar hatte zwei frühverstorbene Kinder, eine Tochter und einen Sohn, und die Töchter Lydia, Martha und Else Berta. Else Berta hatte 1940 noch geheiratet und hieß deshalb Müller. Max Mayer starb 1944 in Frankreich, alle Töchter wurden nach Auschwitz deportiert, nur die Mutter Emma Mayer überlebte.

Gedruckte Quellen:
Chronik Emmendingen 2011

Archivquellen:
"Verzeichnis der am 22. Oktober 1940 aus Baden ausgewiesenen Juden" (Emmendingen), erstellt vom "Generalbevollmächtigten für das Jüdische Vermögen in Baden", Karlsruhe 1940/41; Digitalisat: Badische Landesbibliothek, Karlsruhe: https://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/content/titleinfo/1079922Meldekarte Stadtarchiv Emmendingen; Kennkarte Stadtarchiv Emmendingen; Arolsen-Archiv Liste des survivants des 7500 déportés juifs du Pays de Bade; Service Européen de Recherches (SER– European Search Service), France, information card used for searching for relatives, France, 1940-1946; Yad Vashem; Stadtarchiv Emmendingen Liste Gurs; Getippte Liste Stadtarchiv Emmendingen

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